Karnevalsgottesdienst in der Lutherkirche mit Kölner Dreigestirn **ONLINE**

Foto: © LuKi

Joddesdeens op Kölsch
Pfarrer Hans Mörtter empfängt das Kölner Dreigestirn.
Mit Skully (Silke Essert) vom Hänneschen-Theater hält er außerdem in ein Prädichverzäll und als Schäl geht er mit Marie (Gaby Falk) zu aktuellen Themen in die liturgische Bütt!
Die Karnevalsband mit Martina Thomas, Akkordeon, Burkhard Müller, Sax, Thomas Frerichs, E-Piano, spielt rundherum Karnevalslieder – prima zum Mitsingen zu Hause.

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Home-Schunkeling mit dem echten Kölner Dreigestirn in der Lutherkirche

Man muss auch gönnen können. Wenn das Kölner Dreigestirn in diesem Jahr wieder die Lutherkirche beehrt, wurden sie vorher von ihrem Hoffriseur aufgehübscht. Anders verhält sich das bei der Gemeinde, aber da diese den Karnevalsgottesdienst nur auf dem Bildschirm verfolgen kann, ist es nicht ganz so schlimm, wenn die ungeschnittenen Frisuren der Jecken nicht sitzen. Hauptsache, das Home-Kölsch ist kalt und die Stimmung gut: ein „Masken“-Ball der anderen Art.

Pfarrer Hans Mörtter wird wieder in die Rolle des Schäl schlüpfen und Gaby Falk ist unser Funkemariechen. Sie schreibt auch maßgeblich die Sketche. Unser Kantor Thomas Frerichs heizt mit der Fastelovends-Band ein, sodass man zu Hause schön mitsingen kann. Home-Churching mit Gesang, Gebet und Stippeföttche. Ein Gottesdienst, der Mut machen will.

Die Lutherkirche bekommt auch Besuch aus dem Hänneschen–Theater. Skully (alias Silke Essert) ist beim Kenner der Renner. Skully philosophiert mit Schäl über Leben und Tod, die zusammengehören. Als Skelett sieht sie das derzeitige Geschehen gelassen und lässt sich die gute Laune nicht verderben.

Die Video-Premiere ist am Sonntag um 11.15 h zu unserer gewohnten Gottesdienstzeit.
Die Kölner Jecken an sich lassen sich nicht verdrießen und der Gottesdienst enthält alles, was man zum Feiern braucht. Denn den Karneval haben die Kölschen im Blut und tragen ihn auch im Herzen. Pfarrer Hans Mörtter und sein Team lassen die Narrenkappen nicht hängen, sondern bringen gute Laune auf den Bildschirm, und immerhin muss in diesem Jahr der arme Nubbel nicht brennen. Und das Kölner Dreigestirn wird auf Video verewigt. Alaaf.

Wg. Corona wird es bis Ende Februar keine Präsenz-Gottesdienste geben!