Carmen in der Südstadt oder: als der Tod sich in Carmen verliebte…

© Plakat „Carmen“ bei  Alexandra Vahlhaus 

Carmen in der Südstadt als Opernhäppchen ist eine Reduktion auf das Wesentliche der weltbekannten Oper von Bizet. Wir zeigen darin die schicksalhafte Begegnung zwischen dem Soldaten Don José (Thomas Heyer) und der unbändigen Carmen (Marina Unruh ). Für sie will er seine Stellung als Soldat aufgeben, überlegt zu desertieren und will sich frei machen von allem bürgerlichen Leben – ob das gut geht? 

Dazu kommt noch ein echter Stierkämpfer (Tim Lukas Reuter) und das bezaubernde Mädchen Micaela (Agnes Lipka). Begleitet wird die Oper mit vielen bekannten Melodien von unserem fulminanten Orchester am Klavier Christoph Schnackertz. Und immer wieder kommt der Tod (Lothar Lange) ins Spiel- er wird, mit viel Humor gespickt, die Fäden in den Händen halten und sich am Ende vielleicht sogar selbst verlieben….

Das Ensemble singt an verschiedenen Opernhäusern in Europa und wird Sie durch die Geschichte von Carmen begleiten. So muss Oper sein: hautnah, zum Anfassen, zum Lachen, zum Weinen schön!

Fassung von Thomas Heyer für 4 Sänger, einem Erzähler und einem virtuosen Pianisten, sehr frei nach G. Bizet 

Personen :
Carmen – Marina Unruh 
Don Jose – Thomas Heyer 
Micaela – Agnes Lipka 
Escamillo – Tim Lukas Reuter 
Der Tod – Lothar Lange 
Klavier – Christoph Schnackertz

Produktionsleitung: Alexandra Vahlhaus 

Frage – Antwort zu Carmen 

Warum spielt Carmen in Spanien, wird aber in französischer Sprache gesungen ?
Georges Bizet war Franzose und hat natürlich in französischer Sprache komponiert! Die Vorlage des Romans wurde ebenso auf französisch von Prosper Merimée verfasst, spielt jedoch in Spanien. 

Kann man eine Oper in einer Kirche aufführen ? – darf man das ? 
Klar – Oper ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft und somit für alle da. Hier sind keine unechten Hollywoodschönheiten, die mit einer deutschen Synchronstimme befremdend am Werk sind, sondern, hier spielt das echte Leben, dessen erste Regel ist : das ist kein Spiel !

Bekommt der Tenor am Ende immer den Sopran ?
Ja, sehr oft – aber in diesem Stück weder den Sopran, noch den Mezzo! 

Warum muss man sich chic anziehen für den Besuch einer Oper ? 
Muss man das ? Hier sind alle willkommen! 

Wann darf ich klatschen ? 
Quasi immer, wenn es schön ist und grade niemand singt! Wenn es besonders gefällt, darf bei männlichen Sängern „Bravo“ gerufen werden und „Brava“ bei weiblichen Sängerinnen! Bei Escamillo: hier bitte immer „Ole“ !

Kann ich auch an einer falschen Stelle „Zugabe“ rufen? 
Naja – am Schluss der Oper Carmen hätten wir einen zu hohen Verschleiß an Hauptdarstellerinnen…

Sind Tenöre immer klein und dick ?
Nein – manchmal auch groß und dick! Sie stellen meist einen gut aussehenden jungen Liebhaber dar, ähneln aber eher einem Pizzabäcker mit dem Charme eines KFZ Mechanikers aus Bochum…

Warum muss ein Sopran immer hoch singen ? 
Nicht immer, aber immer öfter – je größer der emotionale Ausdruck, umso höher die Lage, dies gilt besonders für die Micaela in Carmen! Unser heutiges Modell erscheint, nicht wie sonst oft üblich, als Gesangskoloss, sondern eher stromlinienförmig! 

Ist ein Mezzosopran ein halber Sopran ?
Nein, sondern eher ein doppelter : große Stimmumfänge und dunklere Klänge können so spannende Frauencharaktere, wie zum Beispiel Carmen, verstärken! 

Handlung 

1.Akt: Vorplatz vor einer Kaserne.
Nachdem der Tod seine Pläne dargelegt hat und alle Protagonisten vorgestellt worden sind, erklärt Carmen in ihrer berühmten Habanera, wie sich das mit der Liebe in der Südstadt verhält!
Jose ist fasziniert von dieser Frau, wird aber schnell von Micaela an seine Plichten gegenüber seiner Mutter erinnert und singt deshalb erstmal ein schönes Duett mit ihr. 
Carmen schmeckt das überhaupt nicht und es entsteht ein Streit zwischen den Damen, weil sie sich um Jose kloppen! Jose will als pflichtbewusster Soldat für Ordnung sorgen und möchte Carmen einsperren!
In der berühmten Seguidilla besingt Carmen eine Kneipe, in der es guten Wein gibt. Jose gesteht Carmen seine Liebe und kurz darauf lässt sich Jose nicht nur um den Finger wickeln, sondern macht sich zum Gespött aller anwesenden Damen und selbst im Publikum kann man soviel tenorale Dummheit kaum aushalten !

2.Akt 
Taverne Nähe Bananeninsel
Micaela und Carmen machen sich noch lustig über Jose, singen und tanzen und trinken erstmal auf alle Tenöre dieser Welt. Dann taucht plötzlich er auf : Escamillo ! Alle (!) Damen sind völlig aus dem Häuschen und wollen nicht nur Blumen auf die Bühne werfen … er singt sein Toreolied und alle sind hin und weg! Besonders Carmen will diesen Stierkämpfer für sich gewinnen.
Jose konnte sich endlich aus seiner misslichen Lage befreien und will Carmen nun beweisen, dass er sie wirklich liebt: dazu singt er erstmal eine Arie über den Duft der Blume, die Carmen im ersten Akt fallen gelassen hat. Dass diese immer noch gut riecht, spricht sehr für die hygienischen Zustände an unserem heutigen Aufführungsort. Natürlich ist Carmen von dieser Liebeserklärung angetan, zeigt aber schnell Langeweile: sie will, dass Jose sein Soldatenleben aufgibt und mit ihr ein neues Leben beginnt!

Pause 

3.Akt
Der Tod is am simmeliere, denn er bemerkt tatsächlich eine Gefühlsregung in sich. 
Carmen legt sich selbst die Karten und erkennt das Unausweichliche…
Micaela sucht nach Jose und weiß nicht, wie sie es anstellen soll. 
Escamillo trifft auf Jose und die beiden haben deutlich andere Positionen und so entsteht eine Situation, die Carmen mehr oder weniger gekonnt beenden will, doch Escamillo reizt Jose noch mehr- so, dass er endgültig aus der Haut fährt und feststellt: bei Mama ist alles besser ! 

4.Akt
Carmen und Escamillo schwören sich ewige Liebe! Jose ist nun außer sich und will die Situation auf seine Art klären – er ist bereit, bis zum Äußersten zu gehen ! 

Carmen- Marina Unruh 
Eine wilde und erdverbundene Mezzosopranistin, die aus den Untiefen der spanischen Tortillafabrikation entstiegen ist. Sie wird singen, tanzen, fluchen, weinen, lachen und wohl ihr ganzes amazonenhaftes Wesen einbringen – dennoch : eine femme fatale ist auch ein Frau. Sie will keine Blumengeschenke, sie verschenkt Blumen : das ist spanischer Feminismus ! Dass Sie während des heutigen Abends von drei Männern geliebt wird, findet sie zuerst mal richtig, zeigt aber auch ein wenig die Abgründe, die die Oper ausloten möchte. Sie vertraut ihren Instinkten und weiß etwas ganz Wichtiges: wenn Du mich liebst, lieb ich Dich nicht. Wenn Du mich jedoch nicht liebst, so bin ich entbrannt! Und in Liebesdingen ist unsere Carmen extrem gut aufgestellt. 
Marina Unruh ist von Haus aus eigentlich eine Sopranistin. Die Partie der Micaela hat sie bereits gesungen. Den Wunsch, Carmen mal verkörpern zu dürfen, ist schon länger ein geheimer Wunsch, den sie sich nun erfüllt. Unsere Carmen wurde am schwarzen Meer im Süden Russlands geboren und wuchs in der Nähe von Köln auf. Sie studierte Operngesang und Gesangspädagogik an den Hochschulen Köln und Frankfurt am Main. Ihre Tätigkeit im Konzertfach umfasst nahezu alle Standartoratorien aus dem Barock und der Klassik bis hin zu den großen romantischen Sakral-Werken.
Auf der Opernbühne war sie als Micaela in „Carmen“  von G.Bizet, Pamina in der „Zauberflöte“, Gräfin in der „Hochzeit des Figaro“, als Hanna Glawari in Lehars „Lustigen Witwe“ und als Norina in „Don Pasquale“ zu erleben. An der Frankfurter Oper war sie in einer gekürzten Fassung als Feldmarschallin im „Rosenkavalier“ und als Mutter in „Hänsel und Gretel“ engagiert. 2021 erschien bei Sterling Records eine Ersteinspielung mit Sololiedern und Terzetten von Joachim Raff.
Sie gibt regelmäßig Meisterkurse für Gesang und ihre Schüler studieren nahezu an allen Musikhochschulen Deutschlands.

Don Jose – Thomas Heyer 
Das landläufige Fach des Heldentenors ist eigentlich eine Erfindung Wagners, um in stundenlangen Opern Drachen zu töten und Zwerge zu erschlagen, findet aber eben auch in der Oper Carmen Verwendung. Unser kleiner Choleriker Jose will eigentlich ein ganz braves, biederes Leben mit Micaela leben, wie es seine Mutter wünscht…. Bis er auf Carmen trifft, die ihm nicht nur seine Sinne raubt ….
Don Jose ist eigentlich von schlichtem Gemüt und ein rechtschaffener Soldat. 
Die Aufgaben, die er zunächst übernimmt, sind selbst für einen Tenor überschaubar : mit Micaela ein Duett singen und dann Carmen fesseln und abführen – aber es wäre ja keine Oper, wenn das glatt ginge. Es wird nicht nur seine Geduld durch seinen Konkurrenten Escamillio herausgefordert, er will nach einem cholerisch-euphorisch-liebesentbrannten Anfall mit Carmen durchbrennen und geht davon aus, dass sie einwilligt. Als sie sich weigert, kommt es zum Äußersten. Unser Don Jose ist Thomas Heyer, der sich seit über 30 Jahren durch ganz Europa, Nordamerika und Afrika singt! Er wirkte in diversen Rundfunk– und Fernsehproduktionen mit. (WDR, BR, 3-Sat, HR, Arte, BfBS etc.) 
Sein Repertoire umfasst im Konzertbereich die großen Oratorienpartien seines Fachs in nahezu allen grossen europäischen Konzertsälen. Von den Bach’schen Evangelisten über den gesamten klassischen und  romantischen Sakralbereich bis hin zu Mahler „Das Lied von der Erde“, seiner 8. Symphonie und dem Verdi-Requiem. Auf der Opernbühne war er als Mozart-Tenor und in Belcanto-Opern zu erleben, aktuell singt er Tenorpartien im dramatischen Fach. Liederabende bilden einen weiteren Schwerpunkt in seinem künstlerischen Schaffen.

Der Tod- Lothar Lange
Schwebt über der ganzen Geschichte und malt sich aus, wie er die Fäden der Protagonisten verweben kann. Er will am liebsten alle zur Strecke bringen und hat bei seinen Plänen einen tödlich-teuflischen Spaß.
Lothar Lange stellt die Figur des Todes dar- also in der Oper! Im Verlauf der Geschichte entgleitet ihm allerdings sein Plan und die Liebe scheint ihm einen Strich durch die Rechnung zu machen, er verliebt sich in Carmen: soll Carmen nun sterben oder leben ? 
Der Sprach- und sprechbegeisterte Theatermacher Lothar Lange stammt aus Westfalen und hat noch viele Pläne.
Mit 16 Jahren begann seine erste öffentliche Sprechertätigkeit auf der Kanzel des Hohen Doms zu Paderborn,  gleichzeitig war er Mitglied in verschiedenen Theatergruppen. Dann folgte ein Studium der Germanistik und Klassischen Philologie an der Ruhr Universität Bochum.
Bis 2011 war Lothar Lange Lehrer für Deutsch und Latein an der Liebfrauenschule Mülhausen, dort ist er Gründer und über 30 Jahre Leiter des Schultheaters gewesen. 
Gemeinsam mit Direktor Dr. Achim Besgen rief er die „Theater-AG des Gymnasiums St. Wolfhelm in Schwalmtal“ (heutiger Name: „Oldtimer der Theater-AG“) ins Leben, dessen künstlerischer Kopf er bis heute ist. 
Gastspiele in Nettetal, Viersen, Köln, im Archäologischen Park Xanten und Amphitheater Xanten-Birten, mehrfach in Paris und an der Universität von Montpellier.
Mit seinen Ensembles gewann er verschiedene Preise in Theaterwettbewerben und Auszeichnungen für ehrenamtliche Tätigkeiten.

Escamillo- Tim Lukas Reuter
Ein Stierkämpfer, der, sobald er irgendwo erscheint, die Blicke der Frauen auf sich zieht! Er weiß: nur einmal das Torero Lied anstimmen ….und alle liegen ihm zu Füßen und singen mit! Er ist der typische Latin Lover, gefangen im Körper eines Heldenbaritons. Er ist der Infuenzer der Herzen und wird allein durch das vorgetragene Torerolied Carmens Herz erobern und von seinen Vorzügen überzeugen, und dies nicht nur mit Größe seiner Stimme …
Unser Escamillio ist Tim-Lukas Reuter.  
Der Bassbariton wurde in Marburg an der Lahn geboren. Er begann seine stimmliche Ausbildung als Vorbereitung für das Studium bei Marina Unruh. Seit Oktober 2017 studiert er in der Klasse von Prof. Thomas Heyer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Seine Konzerttätigkeit reicht von den großen Oratorien Bachs bis hin zum romantischen Repertoire.
2019 war er als Don Magnifico in Rossinis „La Cenerentola“ bei den Burgfestspielen Bad Vilbel zu hören. Außerdem singt er regelmäßig in Bad Ems beim Festival gegen den Strom. Dort gab er sein Debüt 2019 als Crespel in „Hoffmanns Erzählungen“, 2020 übernahm er die Rolle des Balandard in „M. Choufleuri restera chez lui le…“ (beides J. Offenbach). 2021 kehrte er erneut dorthin zurück, diesmal als Daland in „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner.
2022 gab er sein Debüt am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Aalto-Theater Essen und dem Theater Trier jeweils als Flandrischer Gesandter in „Don Carlo“ (G. Verdi).
2023 sang er sein Hausdebüt am Stadttheater Gießen als Snug in „A Midsummer Night’s Dream“ (B. Britten) und kehrte im Anschluss für die Rolle des Hobson in „Peter Grimes“ (B. Britten) an das Theater Trier zurück.
In der Spielzeit 23/24 wird er unter andrem als Brabantischer Edler in Wagners „Lohengrin“ am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu erleben sein.
Tim-Lukas Reuter ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt und Preisträger der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft.

Micaela- Agnes Lipka 
Unser Sopran ist so lieblich und nett, die muss man einfach gern haben. Sie weckt in jedem Mann den Beschützerinstinkt und steht für das Reine ohne doppelten Boden.
Micaela muss nicht nur laut und hoch singen können, sondern eben immer wieder Jose beschwichtigen und auf den richtigen Weg bringen. 
Ob Sie das schafft? Sie würde gerne mit Jose zusammen sein, doch weil Carmen dazwischen funkt, drückt sie bei Jose ganz gehörig auf die Tränendrüse. 
Ihr attraktives Äußeres kommt ihr dabei ansehnlich zur Hilfe!
Wird Sie das Herz von Don Jose mit ihrem wunderschönen Gesang erreichen?
Unsere Micaela ist Agnes Lipka. Sie wurde in Polen geboren, studierte zunächst Jura an der Universität in Bonn, bevor sie 2005 ein Operngesangsstudium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf antrat.
2008 sang sie die Antonia in Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“. Noch während des Studiums folgte die Titelrolle der kleinen Seejungfrau Rusalka am Theater Krefeld/ Mönchengladbach.
Im Konzertbereich gestaltete sie Liederabende im Rahmen des Beethovenfestes Bonn und in der St. John’s Smith Square in London.
Die Zusammenarbeit mit dem Musikkorps der Bundeswehr führte sie zu den Innsbrucker Promenadenkonzerten, in den Herkulessaal in München und mit einem einmaligen und einzigartigen Crossover-Projekt auf die Hauptbühne des Wacken Open Air Festivals, wo sie mit ihrer Opernstimme siebzig Tausend Metal-Fans begeisterte.
Sie gastiert regelmäßig in der Philharmonie Köln und der Tonhalle Düsseldorf, Engagements mit dem WDR Funkhausorchester sowie beim Rheingau Musik Festival.
Konzertreisen führten sie nach Österreich, Frankreich, Italien, Polen, Japan und Südkorea. Meisterkurse u.a. bei Agnes Giebel und Prof. Thomas Heyer runden ihre Gesangsausbildung ab.

Pianist- Christoph Schnackertz 
Wer braucht schon ein Orchester, wenn man so einen eminenten Tastenhengst hat, der es vermag, uns nachtaktiv in jeglicher Form mit den wunderbarsten Samtpfötchen zu betasten! Er holt aus unserem Klavier die Farben der spanischen Landschaft heraus, dass man denkt, man säße in der Villa Riva oder Villa Bacho bei einem Glas Sangria…
Er wird Bizets Komposition mit eigenen Finessen versehen und die Möglichkeiten eines handelsüblichen Klaviers bis über die Grenzen austesten! 
Christoph Schnackertz erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Clovis Alessandri und studierte in Köln bei Prof. Pierre-Laurent Aimard und Prof. Jürgen Glauss. 
Seit 2005 arbeitet er als ständiger Begleiter der Gesangsklasse von Prof. Christoph Prégardien. Er war Stipendiat von „Yehudi Menuhin LiveMusicNow Köln e.V.“ und er ist Preisträger des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs in Berlin. 
Seit Oktober 2011 hat Christoph Schnackertz einen Lehrauftrag für Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Sein Repertoire umspannt alle großen Liedzyklen der Romantik, wie auch Lieder von z.B. Gustav Mahler, Richard Strauss und Wolfgang Rihm, und er arbeitet mit Sängern aller Stimmfächer zusammen. Seine Arbeit ist in zahlreichen Mitschnitten der großen Rundfunksender dokumentiert. Kürzlich widmete WDR 3 dem Ausnahmekünstler mit Europaweiter Konzerttätgkeit eine 3 stündige Portraitsendung!

Produktionsleitung- Alexandra Vahlhaus
Sie ist die gute Seele und Impulsgeberin dieser absolut einmaligen Carmen Produktion. „Das geht nicht“ ist ein Satz, der in ihrem Sprachalltag nicht vorkommt. 
Alexandra Vahlhaus kam in Berlin auf die Welt, um dann sehr schnell den Weg ins Rheinland zu finden. Früher zog sie Leute an, das macht sie auch heute noch : jedoch nicht mehr mit Textilien, sondern mit Kulturideen in bildender und darstellender Kunst.

Fotorechte Christian Palm 

Wichtige Informationen für Menschen mit Behinderung
Der Haupteingang hat eine Stufe. Auf der gegenüberliegenden Seite des Haupteingangs gibt es einen barrierefreien Hintereingang. Bitte nutzen Sie dafür den Weg über den Parkplatz. Die Kirche ist dann komplett barrierefrei erreichbar. Eine Rollstuhltoilette ist leider nicht vorhanden. Gerne reservieren wir Ihnen und Ihrer Begleitung einen entsprechenden Platz in der Kirche. Bitte informieren Sie uns im Vorfeld über Ihre Besuch. Vielen Dank.

Eventinfos

Datum: 03.11.2023
Beginn: 20:00 Uhr

Tickets

Preis VVK: 25,00 €
VVK auch an der Theater Kasse Neumarkt und in Der andere Buchladen, Ubierring 42: 25,00 €
Preis AK: 30,00 €
ermäßigt Schüler, Studenten, Köln Pass (bitte über suedstadt.leben@koeln.de vorbestellen): 15,00 €